Mittwoch, 3. Oktober 2007

Ich weiß, dass ich nichts weiß

Die Abreise rückt immer näher. Heute Abend werde ich schon wieder in dem Bus Richtung Deutschland sitzen. Was ist mir geblieben? Auf jeden Fall eine Liste mit Kontakten zu interessanten, fröhlichen Menschen. Gute 15 Mini-DV Kassetten mit unterschiedlichstem Bildmaterial. Einige kleinere und größere Geschichten für die Heimat. Aber vor allem nehme ich eine gewisse Stärke und Inspiration wieder mit.

Odessa hat mich beeindruckt. Fassen, vor allem in Worte, kann ich es nicht wirklich. Ich weiß nur, dass ich wieder kommen möchte. Dann vielleicht schon mit konkreteren Projektideen.

Ich habe nun viel zu erledigen. Ich möchte eine Internetseite für die Teilnehmer dieses Treffens erstellen. Das allein wird Zeit und Kreativität in Anspruch nehmen. Ich möchte einen Film erstellen. Momentaner (Arbeits)Titel: RAUMZWISCHENZEIT.

Noch viel wichtiger ist, dass ich meine finanzielle Situation kombiniert bekomme, mit dem, was ich noch alles erreichen will. So muss ich einen Sponsor oder Möglichkeiten finden, welche mir das Projekt „Straße und Schönheit“ in Odessa ermöglichen.

Ich möchte einen Jugendbegegnungsfilm für Kompass erstellen. 5 Minuten lang. Ich habe vor, ein Musikvideo für MIMIX und CO zu konzipieren und durchzuführen. Weiterhin habe ich noch zu studieren, zu arbeiten und zu leben. Das wird alles nicht so einfach.

Außerdem steht jetzt OOCom wieder ganz vorne auf der Liste...

Aspekte aus Odessa:

- Eine Stadt der schönen Frauen

- Eine Stadt nach dem politischem Schock in Aufbruchstimmung

- Arm und Reich

- Eine Anleitung: Die wichtigsten Regeln zum Überleben in der Ukraine

- Die Katakomben von Odessa: Der größte Irrgarten der Welt und seine Geschichte

- Die Straßenkinder von Odessa

- Ein Kontakt knüpfen zwischen der AVANS und der Ukraine

- Filmfestival(s) in Kiev

- 3 unterschiedliche Leben in Odessa. Die Mittelschicht zwischen Am und Reich

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